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COVID-19: Falsche Horror-Prognosen und Irreführung durch das RKI, die Medien und Politik?!

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Querdenker

COVID-19: Falsche Horror-Prognosen und Irreführung durch das RKI, die Medien und Politik?!

Da mein letzter Beitrag bezüglich der „Coronavirus-Pandemie“ in über 53 Ländern – rund um den Globus – von unfassbar vielen Menschen gelesen und geteilt wurde, möchte ich nun eine weitere – sehr wichtige – Frage stellen und dabei einen – meiner Meinung nach – womöglich weitreichenden Fehler aufzeigen. Es geht hierbei erneut um die scheinbar gezielte Panikmache durch Behörden, Politik und Medien. Dabei beziehen sich – selbst sehr angesehene – Experten auf Zahlen, die bei genauer Betrachtung wohl völlig aus dem Kontext gerissen werden, um ein komplett falsches Bild bezüglich der Bedrohnung durch COVID-19 zu vermitteln. Ich bin mir ziemlich sicher, dass meine Leser nach dieser Veröffentlichung, erneut schockiert sein werden, wie sehr man uns – so sieht es zumindest aus – praktisch für dumm verkauft. In diesem Artikel erfahren Sie, mit welchen „Tricks“ man womöglich versucht, ein verzerrtes Bild über die Bedrohung durch COVID-19 zu erzeugen und damit den Bürger eigentlich völlig unbegründet in Angst und Panik versetzt, gleichzeitig Grundrechte einschränkt und Existenzen zerstört.

Die angeblich rasend schnelle Ausbreitung des Coronavirus – eine dreiste Lüge?

Ich denke es ist nicht notwendig, Ihnen von der „unfassbar großen Gefahr“ zu erzählen, die man uns seit Wochen – rund um die Uhr – über sämtliche Mainstream-Medien, Politik und Behörden, praktisch um die Ohren klatscht. Überall wird nur noch vom „Todbringer COVID-19“ gesprochen. Nie zuvor scheint man sich bei den Medien, Behörden und Politikern so einig gewesen zu sein, dass die Welt vor einer der größten Bedrohungen überhaupt stehen würde und gezwungen sei, einen „Krieg gegen das Virus“ zu führen. Die allgemeine Weltuntergangsstimmung in Deutschland und auch dem Rest der Welt, sei – sollte man den Parolen der Politiker Glauben schenken – absolut berechtigt. Immerhin breitet sich das Virus laut offiziellen Zahlen rasend schnell aus. Von einem „exponentiellen Anstieg“ bei den Fallzahlen wird gesprochen. Jede Woche verdoppelt sich angeblich die Zahl der Infektionen. Menschen trauen sich nicht mehr aus ihren Häusern, völlig verängstigte Mitbürger fordern vor lauter Panik schon, endlich eingesperrt zu werden. Drama, Angst und düstere Prophezeiungen überall wohin man nur sieht. Aber stimmt das auch und ist das berechtigt?

In meinem letzten Artikel zu COVID-19 habe ich bereits darüber berichtet, dass die Panik im Grunde – zumindest in Deutschland (und dort definitiv) – nicht nachvollziehbar ist. Speziell dann nicht, wenn man sich die angeblichen Horrorzahlen einmal genauer ansieht.

Das RKI und deren irreführendes Bild der angeblich „rasend ausbreitenden“ Bedrohung

Sehen wir uns doch mal die offiziellen Zahlen an, so wie sie uns vom Robert Koch-Institut (RKI) präsentiert werden. Insbesondere die Charts zu den „Corona-Fällen“ und den kumulierten Fallzahlen, werden ja sehr gerne von Medien benutzt, um den „Ernst der Lage“ zu zeigen.

Quelle: https://corona.rki.de (Stand: 01.04.2020 20:53 Uhr)
Quelle: https://corona.rki.de (Stand: 01.04.2020 20:53 Uhr)

Zugegeben… Auf den ersten Blick sehen diese Grafiken schon gewaltig erschreckend aus. Der Leser/Zuschauer bekommt den Eindruck, es würde eine Explosion bei den Fallzahlen geben und die Ausbreitung auf die Bevölkerung scheint wahnsinnig schnell zu passieren. Man denkt, dass es von den getesteten Personen, immer mehr Infizierte gibt. Jede Woche sollen sich die Zahlen ja praktisch verdoppeln. Da kann man schon innerlich Panik entwickeln und die rationale Beurteilung auf Eis legen. Immerhin geht es ja um Leben und Tod, wegen einer unfassbaren Bedrohung, die sich rasend schnell ausbreitet… Falls sie das auch tut?!

Das absurde „Experten-Orakel“: Keine Vergleichszahlen = alles nur Spekulation

Zunächst einmal sollte man sich klarmachen, dass es bisher keinerlei Vergleichszahlen für das COVID-19 gibt. Theoretisch könnten auch 90% der Bevölkerung bereits infiziert sein und man weiß nichts davon. Es könnte auch sein, dass Millionen Menschen in Deutschland bereits infiziert wurden und die Erkrankung hinter sich haben, ohne es großartig bemerkt zu haben. Denn viele Betroffene berichten, dass der Krankheitsverlauf eigentlich sehr mild sei. Selbstverständlich kann dies bei Menschen mit Vorbelastungen oder ab einem gewissen Alter, völlig anders aussehen. Aber mir geht es hier rein um den Fakt, dass man die Fallzahlen absolut nicht einordnen kann. Demnach kann man nicht sagen, ob sich das Virus rasend schnell ausbreitet oder ob es vielleicht sogar schon seit Jahren im Umlauf ist und Millionen davon betroffen. Im Grunde ist jegliche Prognose bezüglich des Coronavirus COVID-19, reine Spekulation und jede Einschätzung irgendwelcher Experten, eine reine Theorie. Durch die „Schweinegrippe“ und viele andere „unfassbar große Bedrohungen“ wissen wir ja bereits, dass die Berechnungen der Experten bei solchen Krisen, eher selten der Realität entsprechen. Denn… Wäre das der Fall, würde ich vermutlich gerade als einer der wenigen Überlebenden, an meinem Artikel arbeiten, während der Rest der Welt schon durch die vielen „Todbringer“ der Vergangenheit ausgelöscht wurde. Spekulation also, reine Spekulation. Und da ist es egal, ob man einen Hobby-Koch oder einen Profi aus dem 5-Sterne Restaurant als „Orakel“ nutzt. Wenn es keine Zutaten gibt, kocht keiner eine Suppe.

Aber was passiert, wenn man derartige Spekulationen politisch instrumentalisiert? Und wie sieht es aus, wenn die dargestellten Charts und Grafiken, nicht im Ansatz im Verhältnis zur Bedrohungslage stehen. Besser gesagt: Was wäre denn, wenn diese rasend schnelle Ausbreitung gar nicht stattfindet? Gehen wir doch mal ins Detail…

Das Zahlenspiel – Wenn aus 0,9% plötzlich 227% werden

Das Robert Koch-Institut veröffentlicht in regelmäßigen Abständen einen Bericht zur aktuellen Lage, mit den dort gemeldeten Fallzahlen. Anhand dieser Zahlen, werden die oben gezeigten – scheinbar sehr aussagekräftigen – Charts und Grafiken erstellt. Und genau hier findet eine gewaltige Irreführung statt, die ein gigantisches Ausmaß an wirtschaftlichem und sozialem Schaden mit sich zieht.

Ich konzentriere mich an dieser Stelle auf den „Täglichen Lagebericht des RKI zur Coronavirus-Krankheit-2019 (COVID-19)“ vom 26.03.2020. Speziell in diesem Bericht werden Zahlen offenbart, anhand derer die Irreführung belegbar wird. So teilt das RKI mit:

Um zu ermitteln, wie viele Labortestungen bezüglich SARS-CoV-2 in Deutschland durchgeführt werden und wie viele Test positiv bzw. negativ ausfallen, hat das RKI eine deutschlandweite Laborabfrage gestartet. Ergänzt wird diese Erfassung durch 3 weitere Datenerhebungen vom Netzwerk für respiratorische Erkrankungen (RespVir), dem nationales Netzwerk zur Surveillance der Antibiotikaresistenz in Deutschland (ARS, RKI) und dem Interessenverband der akkreditierten medizinischen Labore in Deutschland (ALM e.V). Die Rückmeldungen von 174 Laboren ergaben, dass seit Beginn der Erfassung bis einschließlich Kalenderwoche 12/2020 bisher 483.295 Proben getestet wurden, die Mehrzahl seit der 11. KW. 33.491 Proben (6,9%) wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Da Labore in der RKI-Testzahlabfrage die Tests der vergangenen Kalenderwochen nachmelden können, ist es möglich, dass sich diese Zahlen noch leicht erhöhen.

Quelle: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/2020-03-26-de.pdf?__blob=publicationFile

Und jetzt wird es richtig interessant. Denn das RKI hat direkt darunter eine Tabelle veröffentlicht, die auch die jeweilige Gesamtanzahl der durchgeführten Tests offenbart. In der folgenden Tabelle sieht man die jeweilige Kalenderwoche, die Gesamtanzahl der in dieser Kalenderwoche durchgeführten Testungen und daneben die jeweiligen, anteilig positiven Tests auf „SARS-CoV(2)“.

Quelle: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/2020-03-26-de.pdf?__blob=publicationFile

Wie man also klar und deutlich sehen kann, wurden in der 11. Kalenderwoche (09.03.2020 bis 15.03.2020) insgesamt 127.457 Testungen durchgeführt. Davon wurden 7.582 positive Tests gezählt. In der darauf folgenden 12. Kalenderwoche (16.03.2020 – 22.03.2020) waren es insgesamt 348.619 Testungen, wo es dann zu anteilig 23.820 positiven Tests kam.

Fällt Ihnen etwas auf? Nein? Mir schon!

Wie man an den beiden Charts weiter oben in diesem Artikel, wunderbar erkennen kann, präsentiert das RKI lediglich die Anzahl der positiven Tests, jedoch nicht das sichtbare Verhältnis zur Gesamtanzahl der Testungen. Dies sorgt dafür, dass man im Grunde nur die positiven Tests, jedoch nicht das Verhältnis zur Anzahl der Testungen vermittelt bekommt. Und das ist – in Bezug auf die Beurteilung der Bedrohungslage – absolut fatal und irreführend! Um den immensen Unterschied bei der Interpretation aufzuzeigen, können Sie einfach zum Vergleich mal die Prozentzahlen hinter den positiven Testungen nutzen und sich den Anstieg der Fallzahlen von KW 11 zu KW 12 verdeutlichen lassen.

Denn wenn man lediglich die Anzahl der positiven Tests nimmt, wie es das Robert Koch-Institut macht, kommt man im Zeitraum vom Ende der 11. Kalenderwoche 2020 bis zum Ende der 12. Kalenderwoche 2020, zu einem unfassbar starken Anstieg von rund 227% bei den „Infektionen“, die in der Politik und in Medien dann als „Neuinfektionen“ interpretiert werden. Und man nimmt dies als Basis für die Aussage, dass sich das Virus in einer enormen Geschwindigkeit ausbreitet.

Orientiert man sich aber – realistisch gesehen – am prozentualen Anteil (also dem Verhältnis zur Gesamtanzahl der Testungen), stellt man lediglich einen winzigen Anstieg von etwa 0,9% fest. Und um Ihnen das sehr eindrucksvoll darstellen zu können, nutzen wir doch ein Chart und fügen dort die entsprechenden Zahlen ein, die das eigentliche Lagebild bzw. die Entwicklung bezüglich der Ausbreitung des Coronavirus für den oben genannten Zeitraum aufzeigen.

Ja, Sie sehen richtig. Dieser Chart zeigt die reale Entwicklung der „COVID-19 Pandemie“ anhand der prozentual anteiligen, positiven Tests, von der Gesamtzahl der Testungen. Statt der explosionsartigen Verbreitung, sehen wir eine relativ „nüchterne“ und kaum veränderte Entwicklung bei der Ausbreitung des Coronavirus. Da ich mir nicht vorstellen kann, dass das RKI die Unterschiede bei der Aussagekraft nicht kennt, kann es eigentlich nur eine bewusste Irreführung sein.

Sind die Einschränkungen der Grundrechte gerechtfertigt?

Nun, man darf selbstverständlich nicht aus den Augen verlieren, dass die Zahl der positiven Tests auf COVID-19 tatsächlich eine Auskunft darüber geben, wie viele Menschen das Virus in sich tragen. Dennoch ist anhand der verfügbaren Daten, absolut keine rasende, exponentiell ansteigende Zahl bezüglich der Ausbreitung feststellbar. Ein sehr großes Problem ist nun, dass die Politik diese Zahlen und Darstellungen des RKI als „Beweis“ dafür sieht, dass wir es mit einer enorm großen Bedrohung zu tun haben, die unfassbare – nie dagewesene – Einschränkungen der Grundrechte rechtfertigen soll.

Durch die Ausgangsbeschränkungen, die Kontaktsperren und das verbieten von Gewerbebetrieben, verlieren tausende Menschen ihren Arbeitsplatz, viele Unternehmen verlieren ihre Existenzgrundlage, Börsenkurse krachen ein, das ganze Land spielt verrückt. Zudem ist von langfristigen, immensen Schäden der Wirtschaft und auch der Bevölkerung auszugehen. Kann man das tatsächlich mit derartigen, irreführenden Zahlenspielen rechtfertigen? In meinen Augen absolut nicht. Nimmt man die reale Entwicklung als Grundlage, sind mit hoher Wahrscheinlichkeit auch die Gesetze / Verordnungen zur Corona-Pandemie schlichtweg rechtswidrig und ein schwerer Eingriff in unsere Grundrechte. Denn einen wirklichen Anlass dafür, derart hart in die Rechte der Bürger einzugreifen, gibt es in meinen Augen nicht. Ganz abgesehen davon, dass die Verhältnismäßigkeit hier beim besten Willen nicht mehr gegeben sein kann.

Ich frage mich daher, ob es bereits eine Welle an Klagen gegen die Bundesregierung gibt oder bald geben wird. Vorstellen könnte ich es mir.

Selbstverständlich werde ich hier im Blog auch ggf. Updates zu Beiträgen veröffentlichen, sofern sich etwas tun sollte. Es gibt nun auch einen kostenlosen Newsletter für meine Leser, der künftig immer über aktuelle Themen informieren wird.

Kommentare (11)

  1. Avatar
    einGast

    Die Welle an Klagen werden zwangsläufig kommen, wenn sich das Ganze (wovon ich aufgrund der aktuellen, schammigen Datenlage ausgehe) als Luftnummer ala Vogelgrippe und Schweinegrippe herausstellt. Bin sehr ge“spahnt“ wer dann im Zuge dessen an den Pranger gestellt wird.

    2. April 2020 um 10:52
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    1. Heiko Frenzel

      Wir sind alle ge“spahnt“ wie das nun weitergehen wird. In Hamburg hat man offenbar den Trick mit den Zahlen bereits erkannt. Da will man nur Todesfälle zählen, die nachweislich in Verbindung zu COVID-19 stehen. Und da sieht es dann ziemlich mager aus.

      Die Frage ist nun, wäre es nicht sogar möglich, dass man zivilrechtlich direkt gegen die Verantwortlichen im RKI und der Regierung vorgeht? Da könnte es Klagen von tausenden Unternehmen hageln. Und auch was das Aushebeln der Grundrechte angeht, könnte es ziemlich heiß werden. Ich denke sogar persönlich bereits über eine Popularklage nach.

      2. April 2020 um 20:43
      |Antworten
      1. Avatar
        einGast

        Es wird, nein es muss eigentlich sogar dazu entsprechende Klagen geben. Der wirtschaftliche Schaden, nicht nur in D sodern weltweit, da haben noch Kinder, Enkel und wahrscheinlich noch Urenkel mit zu kämpfen. Seit dieses ganze Zahlenchaos und Statistikzirkus angefangen, skeptisch….man sitzt da ein-bis zweimal die Woche davor, und denkt sich da lediglich“ Mensch, sind die denn wirklich so doof, daß man den Fehler in der Datenerfassung nicht sieht?“ Es ist ein Trauerspiel, daß seinesgleichen sucht und jeder Otto-Normal-Bürger, der sich nur mal fünf Minuten damit befasst, MUSS das doch sofort anspringen. Man wird hier regelrecht (mMn) verarscht. Grundgesetzt adé, Änderung im IfSG für mich höchstgefährlich in Bezug der Machtkonzentration hin zu einer Person. Gestern meldet CDU/CSU im Schatten der Coronakrise den Beschluß zur Änderung im Netwerkdurchsuchungsgesetz….alles am Rande, an der der Bevölkerung vorbei. Die Medien schweigen darüber, plappern und schreiben seit Wochen über die gleiche Themen. Gut ist ja nichts Neues. Aber genau das sind JETZT wichtige Angelegenheiten. Sagte gestern folgendes zu meinem Arbeitskollegen….
        „Wir diskutieren hier über eine Tracking-App, wohlgemerkt in Deutschland, dass solange den Staatstrojaner dementiert hat, bis er aufgedecket wurde. Änderung im Schatten der Coronakrise das Netzwerkdurchsuchungsgesetz, Alle Medien (MSM) sind komplett gleichgeschaltet und der Plebs steht da und applaudiert! Ich glaube Mielke feiert in drei Metern Tiefe posthum die weltweit größte Party“

        3. April 2020 um 09:53
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  2. Avatar
    Deepskies

    „Nun, man darf selbstverständlich nicht aus den Augen verlieren, dass die Zahl der positiven Tests auf COVID-19 tatsächlich eine Auskunft darüber geben, wie viele Menschen das Virus in sich tragen.“

    Stimmt nicht ganz. Ich zitiere aus dem aktuellen WissenschafftPlus-Newsletter.
    https://wissenschafftplus.de/cms/de/newsletter-archiv:

    „1. Der Corona-Virus-Test weist „nur“ Bestandteile nach, die in jedem Menschen vom Stoffwechsel erzeugt werden.

    2. Wird z.B. die Abstrichmenge vervielfacht, wird jeder Mensch im Corona-Virus-Test positiv getestet.

    3. Der Corona-Virus-Test wird von Labor zu Labor, von Land zu Land jeweils auf eine bestimmte Menge an Bestandteilen des Menschen (genetische Moleküle) eingestellt, die ab einer bestimmten Konzentration als „positiv“ ausgegeben werden. Unterhalb dieses Wertes, den man den „Cut-Off-Level“ nennt, wird der Test als „negativ“ ausgegeben.

    4. So werden z.B. in Italien an den Lungen erkrankte Menschen zu 10% „Corona-Virus-positiv“ getestet und in Südkorea Einhundert mal weniger, nämlich nur 0,1% der Erkrankten.

    5. Ob Südkorea den „Cut-Off-Level“ absichtlich höher setzte, um geringere „Corona-Virus-Fallzahlen“ zu erreichen, um ihre Bevölkerung und Wirtschaft vor der Corona-Panik zu schützen oder ob die entscheidenden Labors einfach nur vorsichtiger waren, wird sich in Zukunft erweisen.

    Die Schlussfolgerung

    Um zu verstehen, was zurzeit geschieht, hilft es zu wissen, dass das einzige und zentrale Merkmal, also der eigentliche Unterschied der angeblich neuen Krankheit „Covid 19“ gegenüber anderen ähnlichen Erkrankungen nur der „positive“ Corona-Virus-Test ist.“

    Die Täuschung geht also noch sehr viel tiefer. Auf der Grundsatz-Ebene geht es um den größten und langanhaltendsten Wissenschaftsbetrug der Menschheitsgeschichte. Es geht um die Irrlehre, dass es pathogene Mikroorganismen und von diesen ausgehende „Infektionen“/“Infektionskrankheiten“ gebe.

    https://wissenschafftplus.de/uploads/article/Wissenschafftplus_Viren_entwirren.pdf
    http://www.viaveto.de/corona.html

    6. April 2020 um 04:26
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  3. Avatar
    Gast

    Kann es sein, dass Sie diese beiden Zahlen überhaupt nicht vergleichen können? Denken Sie mal drüber nach.

    6. April 2020 um 11:29
    |Antworten
    1. Heiko Frenzel

      Natürlich kann man das. Das RKI macht es ja auch. Allerdings machen die das irreführend. Ich zeige in meinem Beitrag lediglich auf, dass sich der Anteil positiver Tests nur minimal verändert hat. Das RKI nutzt jedoch die Fallzahlen an sich, die dann in der dargestellten Form für Irreführung sorgen und ein Bild von einer Bedrohung vermittelt, welche so nicht existiert.

      9. April 2020 um 01:48
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      1. Avatar
        J.A.

        Das stimmt so nicht ganz. Es wurde kommuniziert, dass die Testkapazitäten ausgebaut werden, ein Anstieg der Fallzahlen also auch dadurch beeinflusst wird. Aussagekräftig ist meiner Meinung nach keine der Fallzahlen, da ist es verlässlicher sich die Toten anzusehen. Und die gibt es. Das kann man nicht kleinreden und sollte man auch nicht.

        Dass Regierung mit RKI, Medien und manch einem Wissenschaftler Propaganda betreiben, bestreite ich aber nicht…

        14. April 2020 um 21:15
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        1. Heiko Frenzel

          Die Zahl der Toten ist absolut nicht verlässlich. Es wird ja praktisch jeder als „Corona-Toter“ gezählt, der positiv auf das Virus getestet wurde. Unabhängig davon, wie man eigentlich gestorben ist. Das heißt, jemand der heute positiv auf COVID-19 getestet wurde und morgen von einem Bus überfahren wird, ist ein Corona-Toter in der Statistik. Das sollte man beachten.

          15. April 2020 um 05:53
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  4. Avatar
    Felix

    Schönen guten Abend,
    Sie haben 2 verschiedene Messgruppen verglichen, das geht nicht, bzw. sagt es nichts aus. Sie wissen nicht, an welchen Orten gemessen wurde, da sich die Anzahl der Labore auch unterscheidet. Sie sollten Ihren Fehler hier korrigieren, bevor irgendwelche Leute das falsch verstehen. Soviel Seriösität sollte sein.
    mfg

    7. April 2020 um 19:59
    |Antworten
    1. Heiko Frenzel

      Na selbstverständlich geht das. Ist ja genau die Vorgehensweise die das RKI wählt, um die Fallzahlen quasi „explodieren“ lassen und dem Leser den Eindruck vermitteln zu können, es gäbe einen rasanten Anstieg der Fallzahlen, was jedoch schlichtweg nicht der Fall ist. In einer Woche testet man 100 Leute, von denen dann 5 Personen COVID-19 haben. In der Woche darauf testet man 200 andere Leute, von denen dann 10 Personen COVID-19 haben. Man veröffentlicht jedoch (scheinbar bewusst) nicht die Gesamtzahlen der Testungen. Und dadurch ensteht der Eindruck, dass sich die Infektionsrate praktisch verdoppelt hat. Obwohl es im Prinzp der gleiche prozentuale Anteil von Infizierten bei den Testungen war. Das ist ja genau das Problem welches ich anspreche, bewusste Irreführung durch das RKI.

      9. April 2020 um 01:45
      |Antworten
      1. Avatar
        Felix

        Es geht schon, ist aber mathematisch völlig falsch. Ich verstehe, worauf Sie hinauswollen, aber wie gesagt, an Hand dieser beiden Zahlen können Sie gar nichts ableiten.

        9. April 2020 um 16:14
        |Antworten

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