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COVID-19: Die unfassbar (un)tödliche Pandemie – Übersterblichkeit? Wo?

Querdenker

COVID-19: Die unfassbar (un)tödliche Pandemie – Übersterblichkeit? Wo?

Nein… Ich bin kein Statistiker und auch kein typischer Guru, wenn es um statistische Auswertungen geht. Allerdings traue ich mir zu, ein paar Zahlen miteinander zu vergleichen und dabei festzustellen, ob eine Zahl höher ist als die Andere oder eben nicht. Auch traue ich mir zu, den jeweiligen Durchschnitt ermitteln und das entstandene Bild entsprechend interpretieren zu können. Als Entwickler und gerade als „Hacker“ ist man ja sowieso viel mit Zahlen, Berechnungen und komplexen Formeln beschäftigt. Wer sich mit Dingen wie beispielsweise Software für den Bereich E-Commerce, mit der Entwicklung von Software für Analytik oder vielleicht auch mit Reserve Engineering beschäftigt, dürfte nun mit einem „Ohja!“ und zustimmendem Nicken reagiert haben. Darum ist es für mich im Grunde gar nicht so schwierig gewesen, sich einmal mehr mit den aktuellen Zahlen, in Bezug zu den Sterbefällen in Deutschland zu beschäftigen und diese entsprechend auszuwerten.

Als Quelle dienen in diesem Fall – selbstverständlich – die offiziellen Zahlen des Statistischen Bundesamts, welche öffentlich zum Download bereit stehen. Die angebotenen Rohdaten beinhalten – neben einfachen Auswertungen auf bestimmte Zeiträume und Faktoren – auch eine Auflistung aller tageweise registrierten Sterbefälle. Man hat hier also die Möglichkeit, sich im Detail mit den jeweiligen Zahlen der täglichen Sterbefälle (bundesweit) zu beschäftigen und diese entsprechend auszuwerten. Und ich muss zugeben, dass ich diese Auswertung mehrmals wiederholt habe, weil ich zunächst selbst nicht glauben wollte, wie sehr die offiziellen Zahlen, der offiziellen Meinung widersprechen.

Es kursieren im Netz einige Grafiken von diversen Charts, welche den Eindruck erwecken, wir hätten in Deutschland im Jahre 2020 eine Übersterblichkeit gehabt. Natürlich bringt man diese angebliche Übersterblichkeit in Verbindung mit der „tödlichen Pandemie“. Allerdings lässt sich dieses – von Medien und Politik propagierte – Massensterben irgendwie absolut nicht nachvollziehen oder gar belegen. Weil ich allgemein nicht so der Fan von irgendwelchen „Spezial-Charts“ mit angepassten Parametern und individueller Darstellung bin, habe ich mir die Mühe gemacht, das komplexe Kunterbunt in eine – für jeden Leser verständliche und nachvollziehbare – Form zu bringen. So ganz ohne den Einsatz von üblichem „politischen Lametta“, erhält man dann folgendes Ergebnis:

Wie man anhand dieser Grafik nur unschwer erkennen kann, lagen die Zahlen der Sterbefälle (tageweise) sogar weit unterhalb der vergangenen vier Jahre (2016, 2017, 2018 und 2019). Nimmt man sich den Mittelwert für das jeweilige Jahr, stellt man sogar fest, dass dieser im Jahr 2020 eher ziemlich „freundlich“ war. Um das etwas genauer abbilden zu können, habe ich den Mittelwert aus 2020, mit einer Linie durch alle Jahre hindurch markiert. Es dürfte nun eigentlich jeder Leser in der Lage sein, die Zahlen und auch meine Erkenntnis daraus, besser zu verstehen.

Betrachtet man nun den grafischen Vergleich für die jeweiligen Jahre, stellt man auch fest, dass im Jahr 2020 allgemein eher eine „positive“ Entwicklung feststellbar ist. Es fehlt nämlich komplett an gewissen Spitzen bei den Werten. Sieht man sich zum Vergleich einmal die Entwicklungen in den Jahren zuvor an, erkennt man zum Jahresanfang recht hohe Werte, die nach oben hin „stechen“ und dann wieder relativ zügig abfallen. Bedenkt man dabei die üblichen „Wellen“ an Erkältungen und die jährliche „Influenza“, lässt sich dies natürlich erklären. Man sieht aber auch, dass in 2020 keine derartige „Eskalation“ feststellbar ist.

Freundlicher Sommer mit weniger Todesfällen

Auch zur Jahresmitte hin, lässt sich im Vergleich eine eher positive Entwicklung im Jahr 2020 erkennen. Man sieht in den Jahren 2017, 2018 und 2019 jeweils einen kurzfristig stark ansteigenden Wert mit entsprechender Spitze, der dann recht schnell wieder abfällt. In 2016 und in 2020 findet man keinen derartigen Ausschlag im Verlauf. Als „Laie“ würde ich mir das relativ einfach erklären. Werfe ich nämlich einen Blick auf die Entwicklung der Temperaturen bzw. der Sommer in den jeweiligen Jahren, stelle ich fest, dass in 2016 und auch 2020 die Sommer relativ unspektakulär waren. Hierzu mal ein Auszug aus den Daten der „Wetterwarte Süd“, welcher das recht einfach nachvollziehen lässt:

Man kann anhand dieser Zahlen recht gut erkennen, dass es 2016 und 2020 im Vergleich zu den Jahren 2017, 2018 und 2019, recht wenige Sommertage und auch Hitzetage gab. Demnach dürften auch weniger Menschen an den Folgen der Hitze gestorben sein. Gerade für ältere Menschen ist so ein „harter Sommer“ ja in der Regel alles andere als angenehm. Ob dies nun mit den Zahlen zu den Sterbefällen wirklich zusammenhängt, kann ich natürlich nur mutmaßen. Aber es wäre eine plausible Erklärung für die Entwicklungen in den letzten Jahren.

Fest steht auf jeden Fall, dass keine derartigen „Spitzenwerte“ im Jahr 2020 vorzufinden sind. Aber genau dies erwartet man doch, wenn man davon ausgeht, dass man sich in einer pandemischen Lage mit einem „tödlichen Virus“ befindet. Immerhin berichten die Medien ja immer wieder vom angeblichen Massensterben wegen „Corona“, so dass die Bestattungsunternehmen schon gar nicht mehr mit all den Toten fertig werden könnten und sich die Särge quasi stapeln. Absurd, wenn man sich die Realität zu Rate nimmt.

Wo genau versteckt sich denn nun die Übersterblichkeit?

Liebe Leser, ich sehe in der Statistik weder eine Übersterblichkeit, noch Spitzenwerte am Jahresanfang – als die böse Pandemie ausgebrochen war – oder auch zum Herbst hin – wo ja die absolut tödliche Welle kam – welche in irgendeiner Weise die Lockdowns und menschenunwürdigen Maßnahmen gerechtfertigt hätten. Oder geht es euch in Anbetracht der offiziellen Zahlen anders? Ich denke nicht.

Natürlich muss ich an der Stelle auch auf ein Detail eingehen, welches im ersten Moment vermuten lässt, dass es zusätzlich Einfluss auf die Interpretation der Zahlen nehmen könnte. In den Rohdaten aus dem Statistischen Bundesamt fehlen nämlich die Zahlen zu den Sterbefällen der letzten Kalenderwoche im Jahr 2020. Aber bevor nun der ein oder andere Leser „Buuuuh!“ schreit, möchte ich daran erinnern, dass es sich in diesem Fall hier, um eine tageweise Auswertung handelt (jeder Balken ist ein einzelner Tag). Demnach ist es ziemlich relativ, ob die letzten Tage des Jahres angezeigt werden oder nicht. Es ändert nämlich absolut nichts an der restlichen Darstellung. Denn – anders als bei den Auswertungen die man in den Medien so findet – wird bei meiner Grafik die exakte Entwicklung über das Jahr, anhand der einzelnen Tage im fortlaufenden Zeitfenster, korrekt dargestellt. Selbst das Schaltjahr hat demnach hierbei absolut keinen Einfluss auf das Ergebnis. Lediglich der Mittelwert würde sich mit der letzten Kalenderwoche ein wenig nach oben korrigieren, was aber keine bedeutende Änderung bringen dürfte. Sie sehen hier also die „nackte Realität“ in Verbindung mit den offiziellen Rohdaten. In meinen Augen ist dies auch die einzig aussagekräftige und legitime Art der Auswertung und Darstellung.

Was ich mit diesem Artikel bezwecke? Bin ich denn ein „Querdenker“ und „Corona-Schwurbler“?

Nun, es ist ja mittlerweile zum Standard geworden, dass man als „Schwurbler“ oder gar „Nazi“ beschimpft wird, sollte man sich kritisch mit dem Mainstream oder politischen Themen befassen und seine Meinung dazu äußern. Zumindest dann, wenn die eigene Meinung dem durch Medien und Politik vermittelten Bild widerspricht. Wie traurig diese Perversion der geistigen Standpunkte unserer Gesellschaft mittlerweile ist, sieht man sehr schnell, wenn man sich in „sozialen Medien“ die Reaktionen und Kommentare auf „kritische Beiträge“ ansieht. Und wie ausgeprägt die primitive Denkweise der „Schwurbler“ brüllenden „Zeugen Coronas“ sich darstellt, durfte ich in den letzten Wochen immer wieder feststellen, als man mich für den Begriff „Querdenker“ auf meiner Website, am liebsten geradezu steinigen wollte. Hierzu möchte ich dem jeweiligen „Zeugen Coronas“ gerne einmal etwas Lektüre zum Thema „Querdenker“ empfehlen und darauf hinweisen, dass dieser Begriff bereits auf meiner Website stand, als es so eine Bewegung mit gleichem Namen noch gar nicht gab. Der Begriff bezieht sich – als Inhalt meiner Website und beschreibend auf meine Person – tatsächlich auf das „Laterale Denken“ und hat mit der – durch die Medien gehetzten – Bewegung nichts zu tun.

Was ich in meinem Blog zum Thema „Corona“ schreibe, stellt lediglich meine eigene Sichtweise und Meinung dar. Ich bezwecke damit rein gar nichts, außer der Veröffentlichung dieser Meinung und Sichtweise, so dass andere Menschen diese lesen, zur Kenntnis nehmen und vielleicht sogar als Denkanstoß nutzen können. Ich selbst habe auch – anders als Politik und Medien – keinerlei politischen oder finanziellen Nutzen an den Veröffentlichungen in meinem Blog. Ich verzichte mittlerweile sogar auf jegliche Werbeeinblendungen, weil es für den Leser wahrscheinlich eher nervig wirkt und ich mein Blog nicht als Einnahmequelle sehe. Anders als Mainstream-Medien, die täglich für Horror-Meldungen sorgen müssen, um die Quoten zu bedienen und die Einnahmen aufrecht zu halten.

Kommentar (1)

  1. Avatar
    Martin

    Danke ..sehr gut geschrieben … so sollte mal das ZDF ,ARD und Co. berichten ,und der ganze Coronaspuk wäre vorbei…

    26. Juli 2021 um 19:36
    |Antworten

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