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Profari.org – Deine Social Media Alternative

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Business & Projekte

Profari.org – Deine Social Media Alternative

Wer meinen Posts bei Twitter folgt, hat es in den vergangenen Tagen wahrscheinlich bereits mitbekommen. Es gibt ein neues Projekt, welches vor nicht allzu langer Zeit das Licht der Netzwelt erblicken konnte. Ein Projekt das aktuell sehr viel Herzblut von mir erhält, weil es aus einer unfassbaren Wut und Enttäuschung entstand und über Jahre durchdacht wurde. Aber um was geht es da eigentlich und was macht das Projekt so besonders? Diese Fragen beantworte ich mit diesem Artikel. Und Sie werden vielleicht hier oder da erstaunt sein, was in gängigen „sozialen Medien“ so im Hintergrund passiert.

Was ist denn eigentlich passiert?

Nun, es ist kein neues Thema. Eher ist es etwas, das uns alle bereits seit Jahren betrifft und im Hintergrund immer heftiger wird. Es ist daher auch kein Projekt das „mal eben so“ umgesetzt wurde. Ich hatte diesen Gedanken schon seit langer Zeit und habe mir sehr oft überlegt, wie sich das alles umsetzen lässt. Bisher hatte ich es immer wieder aufgeschoben, weil der Bedarf noch nicht so dringend war, wie er es jetzt ist.

Wir alle erleben seit Jahren eine Entwicklung der gängigen Social Media Plattformen, die alles andere als „sozial“ ist. Gerade die größten Plattformen glänzen nicht gerade mit „sozial“, viel eher mit „höchst asozial“. Aber nein, nicht wegen der Benutzer…

Datenhandel, Spionage und Überwachung

Was ich als höchst asozial bezeichne, ist die Art und Weise, wie man bei den Größen im Social Media Business, mit dem Datenschutz und insbesondere mit den teilweise sehr privaten Daten der Benutzer umgeht. Der Datenschutz existiert nämlich nicht so wirklich, wenn man sich die Arbeitsweisen mal genauer ansieht. Mittlerweile ist ja bekannt, dass man beim großen „F“ nicht unbedingt nur „User“ ist. Vielmehr ist man dort eigentlich Ware. Ja, richtig gelesen… „Ware“! Ihre Daten werden praktisch 24/7 analysiert, ausgewertet und anschließend bei entsprechender Nachfrage, an Werbeagenturen verkauft. Und da fließt in ungefähr alles ein, was sie dort tun. Ob es öffentliche Beiträge, Fotos, Links oder auch private Chats sind – alles kann dort zu Geld gemacht werden.

Aber hey, Werbung ist ja nicht so wirklich das einzige Interesse derartiger Größen. Viel lukrativer als billige Werbeeinblendungen, sind politisch organisierte und finanzierte Auswertungen und gezielte Kampagnen, die den Benutzer in seiner Auffassung und Verarbeitung von Informationen in Bezug auf die politische Meinung beeinflussen. Kurz gesagt: Man filtert und generiert Inhalte, die den Nutzer „überzeugen“ oder gar „führen“ sollen. Ist Ihnen vielleicht ja schon einmal aufgefallen, dass gewisse Kommentare oder Posts einfach ausgeblendet werden, wenn sie nicht dem politischen „Mainstream“ entsprechen.

Extremistischer Müll und Wahrheitsministerium

Was mich aber anschließend dazu überzeugt hat, eine Alternative ins Leben zu rufen, ist der Kurs diverser Plattformen in Bezug auf Extremismus, Nachrichten und Meinungsfreiheit. Gerade beim großen „F“ wird immer deutlicher, wer die Finger im Spiel hat. Man erkennt es gut an der Art und dem Umfang, in welchem Beiträge gefiltert, gesperrt und Nutzer mit „Schatten-Bann“ belegt werden. Dass man dort auf dem linken Auge offenbar blind ist und selbst Bedrohungen und Gewaltverherrlichung durch Linksextreme toleriert, ist ja mittlerweile zum Standard geworden. Die Entwicklung bei der Meinungsfreiheit hingegen, hat sich noch mehr verschlechtert. Und das ist in meinen Augen nicht mehr akzeptabel. Jeder sollte seine Gedanken nach außen tragen dürfen, egal welche Meinung diese Person hat.

Der Gipfel war in den vergangenen Monaten die Zensur bei Facebook und Twitter. Während Twitter einfach im Hintergrund agiert und offenbar gezielt „kritische Meinung“ ausblendet, geht Facebook sogar so weit, dass man linksextremistische Pseudo-Journalisten und Propaganda-Netzwerke, als „unabhängige Aufklärer“ darstellt, die eine Art ultimative Wahrheit erschaffen wollen. Da werden höchst interessante und aufwendig recherchierte Artikel von Fachleuten, als „Fakenews“ gekennzeichnet, wenn sie nicht der Meinung des merkelischen Wahrheitsministeriums entsprechen oder gar einem zurückgebliebenen „Correctiv“ oder „Mimikama“ Pseudo-Wahrheitsfinder nicht gefallen. Diese Art der Propaganda und Demontage von politischer Kritik, kennt man aus der DDR und den „besten Zeiten“ unter Hitler. Und ganz ehrlich, das ist alles andere als okay.

Was gibt es für eine Alternative? Profari!

Kommen wir zum eigentlichen Thema – Profari. Schon aus dem Namen lässt sich der Sinn des Projektes erahnen. Profari ist Latein und steht für „frei heraussagen“ oder auch sich „frei äußern“ und etwas „aussprechen“. Genau darum geht es im Grunde. Jeder Nutzer sollte die Gelegenheit haben, uneingeschränkt und unzensiert seine Meinung sagen zu können. Egal welche Meinung das ist, egal welche politischen Hintergründe oder welches Gedankengut dieser Mensch hat. Meinungsfreiheit gilt für jeden Menschen (zumindest hier) und das sollte auch so ermöglicht werden. Profari nutzt keinerlei Algorythmen oder Filter, die den Inhalt manipulieren. Weder in der Chronik, noch in der Timeline, bei Kommentaren oder anderen Inhalten. Es wird nichts versteckt, nichts ausgeblendet. Selbstverständlich bedeutet dies aber nicht, dass es ein „rechtsfreier Raum“ ist. Nein, darum geht es nicht. Gewaltverherrlichung, Beleidigungen, Drohungen und ähnliche Dinge, werden auch bei Profari nicht geduldet. Der größte Unterschied ist aber, dass hier kein Unterschied gemacht wird, aus welchem Lager es kommt. Das Ziel ist es nämlich, dass alle die gleichen Rechte haben und man anständig miteinander umgeht.

Keine Zensur? Cool! Was gibt’s noch?

Natürlich ist nicht nur das Thema Zensur wichtig. Bei Profari gibt es auch sehr große Unterschiede, was den Datenschutz und die Datenverarbeitung betrifft. Auch das Thema Werbung ist so ein Ding, das mir am Herzen lag. Da ich selbst kein Freund von Werbung bin und der Datenschutz ein wichtiges Kriterium ist, wurde auf Einbindung von Werbepartnern verzichtet. In Blogs oder auf Websites allgemein, ist so eine Einbindung ja okay. Allerdings hat es in einer Community nichts verloren, die quasi schon fast „privates Umfeld“ darstellt. Aktuell gibt es bei Profari keinerlei Werbung, nichts. Und wenn es die in Zukunft geben sollte, dann mit Sicherheit nicht so, wie man es von Facebook und anderen Plattformen kennt. Ich denke vielleicht an 1-2 Werbebanner, die jedoch manuell eingebunden werden, ohne Script vom Anbieter (Datenschutz+).

Und nun dürfte auch klar werden, dass es bei Profari keinerlei Datenhandel geben wird. Da könnte das Angebot noch so schmackhaft sein, ich werde es ablehnen. Denn in meinen Augen haben private Chats oder persönliche Posts in sozialen Medien, nichts bei Analysten von Werbeagenturen oder bei irgendwelchen NGOs verloren. Man kann sich also sicher sein, dass persönliche Daten der Profari-Nutzer nicht zu Zwecken der Bereicherung an Dritte verkauft oder weitergegeben werden.

Und wie ist es mit Behörden oder der Zensurmafia?

Da die Systeme von Profari außerhalb der BRD liegen, haben deutsche Behörden ungefähr gar nichts dort verloren. Und auch andere dürften ihre Schwierigkeiten haben, ungefragt an irgendwelche Informationen zu kommen. Selbstverständlich wäre ich in Einzelfällen bereit, Behörden Auskunft zu geben. Allerdings nur dann, wenn es wirklich triftige Gründe gibt und es eine gesetzliche Verpflichtung gegenüber mir als Betreiber geben sollte. Und nein, ich spreche hier nicht von so Dingen wie „gelebte Meinungsfreiheit“, sondern eher schwere Straftaten. Vereine oder Stiftungen, die meinen irgendwelche politischen Extreme zu vertreten, können sich die Kontaktaufnahme allerdings direkt sparen. Es interessiert mich schlichtweg nicht, was eine „Amadeu Antonio Stiftung“ oder andere, verfassungsfeindliche, extremistisch angetriebene Gemeinschaften für Beschwerden haben. Die können das ja gerne direkt in der Community ausdiskutieren – ohne Zensur, Sperrknopf und Kommentarfilter.

Was kann Profari denn so?

Tja, im Grunde alles was man so bisher gewohnt ist. Der Aufbau und das Design erinnern sehr an das große „F“. Ebenso die Funktionen in der Community. Jeder hat sein Benutzerprofil, kann dort posten was ihm/ihr so in den Sinn kommt. Man kann Gruppen und Seiten erstellen, posten, erwähnen, kommentieren, … was man halt so kennt. Zusätzlich zu den bekannten Funktionen vom großen „F“, gibt es auch für jeden Benutzer eigene Blogs und andere Spielereien. Zudem gibt es auch Foren für alle Nutzer (was ich bei anderen Plattformen allgemein immer vermisst habe). Und jaaaaa… Auch eine App gibt es seit dieser Woche. Das Projekt ist allgemein noch sehr jung und daher noch nicht so überlaufen. Dennoch geht die Entwicklung sehr schnell voran. Wer möchte, kann im Forum sogar Vorschläge machen, wie die weitere Entwicklung aussehen könnte.

Und was kostet der Spaß?

Kurz gesagt: Nichts. Ich überlege zwar Premium-Accounts zu realisieren, mit denen der künftige Betrieb und die weitere Entwicklung finanziert werden können, aber das ist Zukunftsmusik. Und wer mich kennt weiß, dass das Thema dann – sollte es so kommen – fair gestaltet wird. Falls es funktioniert, könnte man auch eine durch Spenden finanzierte Geschichte daraus machen. Wobei ich hier bereits anmerken möchte, dass Spenden – wenn dann – anonymisiert stattfinden, um irgendwelche Einflussnahmen komplett ausschließen zu können. Die Mitgliedschaft an sich, wird aber ohnehin grundsätzlich kostenlos bleiben.

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